Trauerredner Köln

 

 

Wenn ein nahestehender Mensch stirbt, befinden sich die Angehörigen in einer Ausnahmesituation. Die Trauer überwiegt und ein normales Alltagsleben scheint kaum möglich zu sein. Trotzdem muss das Leben weitergehen, wie es so schön heißt. Der erste Schritt nach Eintritt des Trauerereignisses ist die Organisation der Beerdigung. Die Beerdigung soll würdevoll in einem angemessenen Rahmen stattfinden. Mit der Trauerfeier erweisen die Trauergäste dem Verstorbenen die letzte Ehre. Gehörte der Verstorbene einer christlichen Konfession an, übernimmt der Pastor die Trauerrede. Bei einer konfessionell gebundenen Trauerfeier spielt der Glauben eine große Rolle und wird in die Trauerrede des Pastors eingebunden.

 

 

Der professionelle Trauerredner bei nicht konfessionellen Bestattungen

 

Für viele Menschen spielen die christlichen Kirchen im Alltag jedoch keine große Rolle mehr. Wenn überhaupt, findet ein Kirchenbesuch zu den wichtigen Feiertagen wie Ostern und Weihnachten statt. Viele Menschen gehören überhaupt keiner christlichen Kirche an. Auch in diesem Fall wünschen sich die Angehörigen jedoch eine würdige Trauerfeier, mit der ein Trauerredner die Erinnerung an den Verstorbenen noch einmal aufleben lässt. Wer keiner christlichen Konfession angehört, muss auf einen Trauerredner also nicht verzichten. Die Trauerfeier mit einem professionellen Trauerredner unterscheidet sich kaum von der christlichen Bestattung mit einem Pastor als Trauerredner. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Elemente des christlichen Glaubens außen vorbleiben. Im Mittelpunkt steht nur der Verstorbene. Bezüge auf Gott und das Himmelsreich unterbleiben. Es besteht keine Pflicht, einen Trauerredner zu engagieren. Die Trauerrede kann auch ein Angehöriger, zum Beispiel Sohn, Tochter, Mutter, Vater, Ehemann oder Ehefrau übernehmen.

 

 

Der professionelle Trauerredner: emotionaler Abstand, aber trotzdem emphatisch

 

Auch nahestehende Freunde werden gerne als Trauerredner verpflichtet. Viele Angehörige oder Freunde fühlen sich einer Trauerrede während der Trauerzeremonie jedoch nicht gewachsen, da sie emotional zu sehr eingebunden sind. Daher wird gerne ein professioneller Trauerredner engagiert. Das Vorgespräch zur Trauerfeier mit den Angehörigen findet in derselben Art und Weise statt wie mit einem Pastor. Der Trauerredner führt ein oder mehrere intensive Gespräche mit den Angehörigen, in dem das Leben des Verstorbenen im Mittelpunkt steht. Schöne Erinnerungen, aber auch schwere Zeiten fließen in das Gespräch ein, eben alles, was zum Leben des Verstorbenen dazugehörte. Anekdoten und glückliche Momente werden geschildert. Der Charakter des Verstorbenen, seine berufliche Laufbahn, Privatleben, Hobbys und alles, was diesem lieben Menschen gefallen hat, fließen in die Notizen, die sich der Trauerredner macht, ein. Das Vorgespräch zur Trauerfeier ist also nicht nur ein Trauergespräch, sondern auch Anlass für positive Erinnerungen. So schmerzvoll dieser Gedankenaustausch auch ist, weckt er auch Erinnerungen an glückliche Zeiten sowie wertvolle Momente und Augenblicke mit dem Verstorbenen, der im Herzen der Hinterbliebenen weiterleben wird.

 

 

Inhalt der Trauerrede

 

Während das Leben ausführlich geschildert wird, sollte auf den Grund des Ablebens wenig detailliert eingegangen werden. Neben den biografischen Daten ist auch das Vermächtnis des Verstorbenen wichtig, denn die meisten Angehörigen wünschen sich, dass die Erinnerung an diesen lieben Menschen weiterlebt. Falls gewünscht, ist der Trauerredner nicht nur für die Trauerrede verantwortlich, sondern kann der Trauergemeinde im Hintergrund weiterhin beistehen. Der Beruf des professionellen Trauerredners hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Eine erste Adresse ist der zuständige Bestatter. Dieser verfügt aufgrund seiner Tätigkeit über ein weitreichendes regionales Netzwerk nicht nur zu den Kirchen, sondern kann auch professionelle Trauerredner empfehlen. Hält das Angebot, was es verspricht, engagieren Sie einen rhetorisch gewandten Redner mit dem notwendigen emotionalen Abstand, der es versteht, emphatisch und dezent aufzutreten.

 

 

Auftreten des Trauerredners

 

Ein Trauerredner ist zwar für die Zeit der Trauerrede der Mittelpunkt der Trauerfeier, sobald diese jedoch vorbei ist, hält er sich dezent im Hintergrund. Eine Trauerrede will gut vorbereitet werden, viele Menschen tun sich mit dem Verfassen dieses Schriftstücks jedoch schwer. Gut, dass es professionelle Trauerredner gibt, die es gewohnt sind, die richtigen Worte in jeder Lebenslage zu finden. Auch, wenn ein Trauerredner nicht alle Lebensdaten auswendig lernen muss, sollte der Teil der Rede, in dem das Leben, der Charakter und das Vermächtnis des Verstorbenen gewürdigt wird, frei gehalten werden. Wer nur vom Zettel abliest, vermittelt keine Emotionen, Gestik, Mimik und der Blickkontakt mit der Trauergemeinde fehlen. Auch, wenn der Trauerredner dezent auftritt, sollte er dennoch Sicherheit vermitteln und souverän durch die Trauerzeremonie führen. Einen ersten Eindruck vermittelt der Internetauftritt. Achten Sie auf eine ansprechende Gestaltung der Webseite. Diese sollte nicht starr, sondern kreativ gestaltet sein. Ein Gästebuch, Videos und Fotos, natürlich im Einklang mit den gesetzlichen Datenschutzbestimmungen, vermitteln einen guten Eindruck betreffend die angebotene Dienstleistung.