72 Stunden vor der Bestattung
Innerhalb der ersten 24 Stunden, also innerhalb des ersten Tages nach Eintritt eines Trauerfalls erfolgt zunächst ein ausführliches Beratungsgespräch durch einen Mitarbeiter des von Ihnen beauftragten Beerdigungsinstitutes. Geprüfte Bestatter aus Köln und Umgebung wissen ganz genau, was zu tun ist, beraten einfühlsam und ausführlich und beantworten selbstverständlich auch alle Fragen rund um die Bestattung. Es ist natürlich schwierig, in einer solchen Ausnahmesituation einen klaren Kopf zu bewahren, doch aufgrund ihres Wissens und ihrer Erfahrung gehen die Mitarbeiter des Beerdigungsinstitutes professionell und empathisch mit dieser Situation um. Falls eine Bestattungsverfügung vorliegt, werden die Wünsche des Verstorbenen soweit möglich in vollem Umfang berücksichtigt. Falls der Verstorbene zu Lebzeiten keine Wünsche geäußert hat, beispielsweise zur Bestattungsart, so finden Mitarbeiter des Beerdigungsinstitutes zusammen mit den trauernden Angehörigen heraus, welche Bestattungsart sich richtig anfühlt und vermeintlich auch im Sinne des Verstorbenen ist.
Alle sich ergebenden Möglichkeiten werden besprochen, immer wird dabei selbstverständlich berücksichtigt, dass sich die Angehörigen in Trauer befinden. In den 72 Stunden vor einer Bestattung ist es insbesondere von Wichtigkeit, dem Bestatter alle erforderlichen Dokumente zur Verfügung zu stellen, diese Unterlagen werden im Original benötigt. Die Angehörigen erhalten die Dokumente nach Erledigung sämtlicher Formalitäten wieder zurück. Innerhalb von 72 Stunden müssen von den Hinterbliebenen viele Entscheidungen getroffen werden, insbesondere dann, falls der Verstorbene keine schriftlichen Wünsche hinterlassen hat. Für viele zu erledigende Formalitäten nach Eintritt eines Trauerfalls gilt sogar nur eine 36-Stunden-Frist. Die Auswahl der Bestattungsmodalitäten aber auch die eventuell notwendige Überführung eines Leichnams sollten ebenfalls in diesem Zeitfenster geschehen.
