Bestattungsunternehmer Köln

 

E in Bestattungsunternehmer ist viel mehr als nur ein Sarg- und Urnenlieferant. Er ist Krisenmanager, Trauerbegleiter, Vertrauensperson und Vermittler zu den Behörden in einem. Die Mitarbeiter von Beerdigungsinstituten sind die ersten externen Ansprechpartner nach Eintritt des Todesfalls. Was ein Bestattungsunternehmen alles leistet, ist vielen Menschen nicht bewusst. Ein Mitarbeiter des Bestattungsinstituts ist für den Trauerfall zuständig, um ein Vertrauensverhältnis in dieser emotionalen Ausnahmesituation aufzubauen. Der Bestatter muss einfühlsam auf die Angehörigen eingehen und mit ihren Emotionen umgehen können. Daher verstehen sich Bestatter nicht nur als Dienstleister, sondern auch als Krisenmanager und Trauerbegleiter.

Bestattungsuntenehmer aus Köln rund um die Uhr erreichbar

 

Köln - Wahnheide
Köln - Dünnwald

Der Service eines Bestattungsunternehmers ist mehr als eine normale Dienstleistung

 

Da es sich nicht um eine normale Dienstleistung aus dem Alltagsleben, sondern um einen Service in einer außergewöhnlichen Situation handelt, ist es wichtig, dass die Chemie zwischen Bestatter und Angehörigen stimmt. Nur so lässt sich ein Vertrauensverhältnis aufbauen und die nicht gerade einfachen Gespräche führen. Der zuständige Mitarbeiter informiert sich über die Vorstellungen und Wünsche der Angehörigen. Er muss nicht nur emphatisch, sondern auch rhetorisch bewandert sein.

Auch wenn ein Vertrauensverhältnis wichtig ist, gilt es dennoch, professionell zu bleiben und eine gewisse Distanz zu wahren. Vielen Hinterbliebenen ist nicht bekannt, dass der Bestatter neben den hauseigenen Diensten wie die Überführung und Einsargung auch in Vorleistung für externe Dienste geht. Hierzu gehören die Anmietung des Grabmals und die Begleichung der Friedhofsgebühren.

 

 

Auf Wunsch erledigt der Bestatter auch die Behördengänge oder begleitet die Hinterbliebenen. Zu den hauseigenen Diensten gehören neben der Einsargung die Aufbahrung, die Organisation der Trauerfeier mit Trauerfloristik, die Anmietung der Friedhofskapelle, die Durchführung der Beisetzung inklusive Sargträger sowie die Organisation der Kaffeetafel. Im Fall einer Feuerbestattung organisiert der Bestatter die Einäscherung und stellt die gewünschte Urne bereit.

 

 

Der Bestatter - wichtigster Ansprechpartner im Todesfall


Wer sich näher mit diesem Thema beschäftigt, bemerkt schnell, dass der Bestatter neben Familienangehörigen und Freunden der wichtigste Ansprechpartner in der Zeit zwischen dem eingetretenen Todesfall und der Beisetzung ist. Die meisten Menschen werden jedoch erst im Todesfall mit diesem Thema konfrontiert, denn kaum einer beschäftigt sich gerne mit der eigenen Sterblichkeit, wenn man noch gesund und vital ist. Wichtig ist jedoch, mehrere Angebote einzuholen und zu vergleichen. Auch eine Internetrecherche kann hilfreich sein, denn hier erhalten Hinterbliebene viele nützliche Informationen, mit denen sie sich auf diese emotionale Ausnahmesituation vorbereiten können.

Es gilt zu bedenken, dass es in Deutschland keine klassische Ausbildung zum Bestatter gibt. Voraussetzung ist lediglich die Anmeldung des Gewerbes und die Berücksichtigung des Bestattungsgesetzes, der Friedhofsvorschriften sowie des Grabnutzungsrechts.